Ein Film, der dem Zuschauer einen Einblick in den seit Jahrzehnten andauernden Konflikt zwischen Nord- und Südkorea ermöglicht.

Die JSA ist die entmilitarisierte Zone zwischen den beiden Staaten, wo sich die Soldaten belauern und beobachten, wo schwerbewaffnete Patrouillen stattfinden und wo scharf geschossen wird.

Die Geschichte beginnt mit einer angeblichen Entführung eines südkoreanischen und zwei toten nordkoreanischen Grenzsoldaten. Eine Offizierin der Aufsichtsbehörde der Neutralen Staaten wird mit der Untersuchung des Falles betraut. Sie stößt jedoch bei beiden Seiten auf Mauern des Schweigens. Was wirklich passiert ist, erschließt sich dem Zuschauer durch die Erinnerungen der überlebenden beteiligten Personen.

Zwischen den Soldaten, die von klein auf indoktriniert wurden, dass im anderen Land nur böse Kommunisten/Kapitalisten leben, entwickelt sich eine tiefe Freundschaft. Da die ganze Geschichte aber so nicht an die Öffentlichkeit gelangen darf, da ist die eingetrichterte Loyalität zum jeweiligen Staat doch größer, endet der Film tragisch.

Der weitere Inhalt kann auf der unten angegebenen Seite nachgelesen werden.

Ein sehr schöne Geschichte über die Verbrüderung im Kleinen, die so auch vielleicht zwischen Soldaten aus der BRD und DDR hätte stattfinden könne.

http://www.rapideyemovies.de/movies/joint-security-area/index.php


[Stefan - 01.04.2004]