Das Walroß bist Du
Ein Kriminalroman von Helmut König
LOG-Buch
16.01.2005
Willkommen im Jahr 2005! Und willkommen zum 13. Walroß-Kapitel!
Ziemlich genau vor einem Jahr habe ich mich an dieser Stelle zum ersten Mal gemeldet.
Ja, es ist tatsächlich schon so lange her. Wahrscheinlich ist euch bei der spannenden
Lektüre die Zeit wie im Flug vergangen, und ihr habt gar nicht gemerkt, wie die Monate ins Land gezogen sind.
Ich kann euch versprechen, daß es auch im neuen Jahr so weiter geht. Die entsprechenden Kapitel liegen schon bereit.
Was danach dann allerdings folgt, ist wirklich spannend, denn das Ende des Romans ist noch längst nicht geschrieben.
Aber ich bemühe mich. In diesem Sinne bis zum nächsten Mal am 13. 2. 05
19.12.2004
Die Vorweihnachtszeit geht zuende, es ist der VIERte Advent. Sofern Ihr einen habt,
brennen auf Eurem Adventskranz heute VIER Kerzen. Sie sind angeordnet nach den VIER
Himmelsrichtungen. Und so ganz nebenbei befinden wir uns im VIERten Jahr des neuen Jahrhunderts.
Vor VIER Wochen habe ich mich zuletzt gemeldet. Das Blatt, auf dem ich gerade schreibe, hat VIER Seiten,
ebenso wie der VIERseitige Bildschirm, auf dem ihr sie lest.
Die andere Zahl, die zur Zeit eine große Rolle spielt, ist die DREI. DREI heilige Könige besuchen die
Heilige Familie, die ebenfalls aus DREI Personen besteht. Und in der gesamten christlichen Symbolik
ist die Zahl DREI wichtig. Wie in der DREIfaltigkeit (Trinitatiskirche in WB). Ein DREIgestirn
findet sich sogar im Karneval, der nun bald wieder droht.
Auch im Roman gibt es ein DREIgestirn: Theo, Aaron und Ich, die rund um das Weghaus ermitteln, in dem DREI Frauen wohnen.
Seltsam? - Es kommt noch dicker:
DREI mal VIER ergibt ZWÖLF.
Wir befinden uns im ZWÖLFten Monat des Jahres, und just erscheint Kapitel ZWÖLF.
Wirklich alles Zufall?
Darüber denke nach, o Nachwelt!
(Zitat von Eich, dessen Namen seltsamerweise aus VIER Buchstaben besteht).
Ich verabschiede mich bis in VIER Wochen (16. 1. 05) und weise noch hin auf die nachfolgenden DREI Links.
21.11.2004
Totensonntag.
Die Weihnachtsmärkte sind vorübergehend geschlossen, und fröhliche Unterhaltung ist verpönt.
Natürlich auch Rock 'n' Roll, wie ihn die Überschrift von Kapitel 11 verspricht.
Aber sicher kann man auch mit Musik seiner Toten gedenken.
Gedenken wir also unserer Toten: Johann Gottlieb Burckhardt und ...
Kann es wirklich sein, daß wir uns schon im 11. Kapitel befinden, und es erst einen Toten gibt?
Ist das nicht etwas wenig, besonders wenn man auf einer Seite mit solch einem blutrünstigen Namen veröffentlicht?
Aber keine Angst! Ich verspreche, daß Burckhardt nicht der einzige Tote in dem Roman bleiben wird.
Hast du vielleicht schon eine Vermutung, wen es als nächsten treffen könnte?
Viel Spaß beim Überlegen und beim Lesen. Und dann bis zum 19.12. 04 mit Kapitel 12.
24.10.2004
Ein Blick auf die aktuellen Zugriffszahlen dieser Seite läßt zwei Schlüsse zu:
Es scheint so zu sein, daß ein (wenn auch überschaubarer) fester Stamm von Lesern
von Anfang an bis jetzt dabei ist. Das ist immerhin schon fast ein Jahr lang.
Ihnen möchte ich ?Herzlichen Dank? zurufen und hinzufügen:
Wo Ihr doch jetzt schon solche alten Hasen seid, könntet Ihr Euch doch endlich
einmal trauen und auf den Rückmeldungen-Link klicken! Na, wie wär's?
Zusätzlich haben sich wohl in letzter Zeit ein paar neue Leser hinzugesellt.
Für sie habe ich ein ?Herzlich willkommen? und die Aufforderung:
Nehmt Euch kein Beispiel an den alten Hasen und schreibt mir schon jetzt einmal
eine mail (Adresse unter dem Rückmeldungen-Link) mit Anregungen, Kommentaren oder
Kritik; oder auch nur, um einmal Hallo zu sagen.
Allen, die jetzt knurren: Mußte das denn schon wieder sein?, verspreche ich:
War das letzte Mal. Ich werde diesbezüglich fürderhin schweigen immerdar :-)
Und jetzt ab zum Vorwort (neue Leser) oder zu Kapitel 10 (alte Leser) und viel Spaß dabei!
Macht's gut bis zum 11. Kapitel am 21. 11. 04!
26.09.2004
Wenn Ihr (wie ich) in NRW wohnt, dann solltet Ihr heute wählen gehen.
Ich empfehle: Wählt Kapitel 9!
Und vielleicht könnt Ihr auch noch ein paar Nichtwähler überzeugen, Eurem Beispiel zu folgen (die dann aber bitte mit dem Vorwort anfangen zu lesen).
Schließlich gilt hier anders als bei den politischen Parteien:
Nur wo Walroß draufsteht, ist auch Aaron T. Schmitt drin!
In diesem Sinne bis (voraussichtlich) zum 24. 10. 04.
29.08.2004
Das heute vorgelegte 8. Kapitel spielt ausschließlich im Haus Burckhardt,
das - wie ihr inzwischen wißt - das historische Weghaus ist. Dieses Haus
existiert (genau wie alle anderen Schauplätze des Romans) auch in Wirklichkeit.
Allerdings habe ich hier von meiner dichterischen Freiheit Gebrauch gemacht und
seine Lage und Form verändert. Außerdem ist das echte Weghaus kein Wohngebäude,
sondern immer noch (?) ein Gasthof.
Zur Zeit bekommt man dort türkische Spezialitäten aus dem Steinofen serviert.
Lohnt sich durchaus, da einmal vorbeizuschauen. Also für den nächsten Wolfenbüttel-Besuch vormerken!
Ebenfalls vormerken bitte den Termin für das 9. Kapitel: 26. 9. 04
01.08.2004
Wie schon beim letzten Mal angedeutet, bewegt sich der Roman (nicht was seine Veröffentlichung angeht,
sondern seine Entstehung) langsam dem Ende entgegen. Das Finale (die letzten 6 Kapitel) nimmt in meinem
Kopf langsam Gestalt an, und der Schluß rückt in eine erreichbare Nähe.
Deshalb traue ich mich heute, euch das Angebot zu machen, das Veröffentlichungsintervall zu verkürzen.
Wenn ihr also immer schon während der vier Wochen bis zum Erscheinen des nächsten Kapitels ungeduldig
gemurrt habt, und ihr lieber schon alle zwei Wochen ein neues hättet, sagt mir Bescheid.
Ein einfaches "Ja, bitte alle zwei Wochen" an meine "Rückmeldungen"-Adresse reicht.
Ansonsten erscheint das 8. Kapitel wie gewohnt in vier Wochen, das ist voraussichtlich am 29. 8. 04.
04.07.2004
Die EURO 2004 in Portugal strebt heute ihrem Finale entgegen. Gleiches kann man von meinem Roman nicht sagen.
Mit dem heute erscheinenden
6. Kapitel befinden wir uns immer noch am Anfang des Geschehens.
Allerdings ist mein "Schreibvorsprung" schon noch so groß, daß ich mir inzwischen Gedanken über mein Finale mache.
Da das nicht so ganz einfach ist, entfallen heute jegliche Aufrufe an euch. Also nur ganz kurz:
Alte Leser: Viel Vergnügen mit Kapitel 6!
Neue Leser: Bitte zuerst das Vorwort lesen und von da weiter!
Das nächste Kapitel erscheint voraussichtlich am 1.8. 04.
06.06.2004
Am 6.6. erscheint erstaunlicherweise nicht Kapitel 6, sondern erst
Kapitel 5.
Da muß mir bei der Planung wohl ein Fehler unterlaufen sein. Wie auch immer, trotzdem viel Spaß damit!
Weil meine neuliche Freude über den steten Zuwachs an Lesern leider etwas voreilig war,
und wir inzwischen wieder bei der kleinen (aber erlesenen) Schar der ersten Kapitel angekommen sind,
entfällt heute meine nervige "Meldet-euch-bei-mir!"-Aktion (kollektives Aufatmen).
An ihrer Stelle diesmal jedoch eine andere Aufforderung:
Bitte überlegt doch einmal, ob es in eurem Freundes/Bekannten-Kreis nicht noch Leute gibt,
denen ihr diese Seite weiter empfehlen könnt. Damit wieder neue Leser dazu kommen, die ich dann entsprechend (s.o.) nerven kann.
Ich bin diesen Monat übrigens wieder für einige Tage in Wolfenbüttel. Dort findet u.a. am Sonntag, dem 13.
ein Lessingfest statt. Umsonst und draußen. Vielleicht mögt ihr auch kommen?
Ansonsten bis zu 4.7. 04, wenn voraussichtlich Kapitel 6 erscheint.
09.05.2004
Das
heutige Kapitel ist selbstverständlich allen Müttern unter uns
gewidmet, die heute einmal Zeit haben (ohne drängende haushaltliche Pflichten),
sich den schönen Dingen des Lebens zu widmen. Ich sehe es direkt vor mir:
Mutter sitzt im Kreise ihrer Familie vor dem PC und liest im "Walroß".
Ist eine anheimelndere Szenerie vorstellbar? - Wohl kaum.
Apropos "lesen": Die Anzahl meiner Leser nimmt (zwar langsam, aber) beständig zu.
Das bedeutet, daß der eine oder die andere schon die Adresse weitergereicht hat. Vielen Dank dafür!
An die so neu gewonnenen Leser geht wiederum meine Aufforderung (alle "älteren" Leser können es schon singen):
Bitte meldet euch bei
mir mit Kritik, Verbesserungsvorschlägen, Anregungen,
Wünschen, Fragen! So habt ihr noch Gelegenheit, an der Produktion des Romans aktiv (oder besser interaktiv) teilzunehmen.
Kapitel 5 ist natürlich schon fertig und erscheint voraussichtlich am 6. 6. 04. Aber vielleicht zwingt ihr mich
ja durch massenhafte Rückmeldungen dazu, es noch einmal umzuschreiben!
In diesem Sinne: Bis bald.
11.04.2004
Als Osterei kommt heute das
dritte Kapitel daher. Guten Appetit!
Damit haben wir jetzt in der Wirklichkeit die Zeit erreicht, in der der Roman spielt.
Macht es bestimmt leichter, sich in die Atmosphäre des Geschehens einzufühlen.
Noch einfacher fällt das natürlich, wenn man auch die örtlichen Gegebenheiten kennt. Und da
komme ich gerne auf etwas zurück, worauf ich schon im ersten Eintrag hier hingewiesen habe:
Das Lessing-Jahr macht zur Zeit Wolfenbüttel noch attraktiver als sonst für einen kurzen (oder auch längeren)
Besuch. Ich werde demnächst auch wieder da sein. Vielleicht treffen wir uns dann ja einmal vor Ort.
Falls diese persönliche Begegnung jedoch nicht klappen sollte, wäre es schön (nein, ich werde nicht müde, das
ständig zu wiederholen), du würdest dich einmal über den Rückmeldungen-Link zu Wort melden.
In diesem Sinne: Frohe Ostern und bis dann!
Oder bis zum nächsten Kapitel, das voraussichtlich am 9. 5. 04 erscheint.
14.03.2004
Pünktlich mit der ersten (Vor)Frühlingssonne erscheint Kapitel 2. Ich hoffe,
daß gemeinsam mit dem Bauern (Rößlein einspannen!) jetzt auch meine Leser ein wenig aktiver werden.
Vielleicht braucht es auch noch einmal einen Appell. Also gut, hier ist er:
Liebe Leser, sowohl alte (Hallo, Hallo, ist da wer?) als auch neue (Willkommen! Enjoy!), bitte nicht nur hier lesen, sondern auch
- mir Rückmeldungen schicken (Lob, Tadel, Kritik, Anregungen, Verbesserungsvorschläge, Hinweise auf Fehler (Logik, Sprache, Stil)) - jeder Tip (auch ein ganz kleiner) ist willkommen -;
- die Adresse in eurem Freundes/Bekanntenkreis weiterverbreiten, damit unsere kleine Gemeinde wächst und gedeiht!
Vielen Dank im voraus.
Das dritte Kapitel erscheint voraussichtlich am 11. 4.
15.02.2004
Es ist soweit. Kapitel 1 geht online!
Hoffentlich ist es kein schlechtes Zeichen, daß dies gerade an Lessings
Todestag passiert. Aber in dem Roman wird schließlich auch
gestorben.
Wenn auch nicht im ersten Kapitel, zu dem ich dir jetzt (hoffentlich)
viel Vergnügen wünsche.
Wenn du es bisher noch nicht getan hast, solltest du allerdings zuerst
mein
Vorwort und evtl. auch den
Klappentext lesen.
Bist du zu ungeduldig dazu und willst jetzt gleich zu
Kapitel 1
springen, nimm bitte wenigstens vorher noch zur Kenntnis,
daß ich genauso ungeduldig auf erste Reaktionen warte. Enttäusche mich
nicht und melde dich über meine
Feedbackadresse.
Das nächste Kapitel erscheint voraussichtlich am 14. 3. 04
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Vorwort
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Kapitel 1
22.01.2004
Der 275. Geburtstag des bedeutenden Dichters und Denkers Gotthold
Ephraim Lessing.
Die Stadt Wolfenbüttel, in der Lessing seine letzten Lebensjahre
verbracht hat, hat das Jahr 2004 zu einem Lessingjahr erklärt.
Die vielfältigen
Veranstaltungen aus diesem Anlaß werden eröffnet mit einem Festakt
in der Herzog-August-Bibliothek, der Lessing als Bibliothekar
vorgestanden
hat, und einem Empfang im Rathaus der Stadt.
Bezeichnenderweise findet beides weitestgehend unter Ausschluß der
Öffentlichkeit statt. Nicht geladene Gäste stehen vor verschlossenen
Türen.
Ebenso wie auch das Lessinghaus (seine Wohnung in den letzten Jahren)
wieder einmal geschlossen bleibt. Durch die Fenster erkennt man eine
einzige Stätte der Verwüstung. Von den - angeblich stattfindenden -
Renovierungsarbeiten ist nichts zu sehen. Auch ein Ende der Arbeiten
ist
nicht bekannt.
Da Lessings Arbeitsplatz und seine Wohnung nicht betreten werden
können,
bleibt noch ein Besuch an seinem Grab in Braunschweig. Der Ort ist
schwer zu finden - scheint den Braunschweiger Bürgern vollkommen
unbekannt zu sein - und bleibt zunächst ebenfalls unzugänglich: Das BKA
hat den gesamten Magni-Friedhof umstellt, um dem Bundespräsidenten eine
ungestörte Kranzniederlegung zu gewährleisten.
Solche massiven Abschottungsmaßnahmen wären indes gar nicht nötig
gewesen, denn das Interesse der Öffentlichkeit hält sich - auch bedingt
durch das fast einmütige Verschweigen dieses Tages in der gesamten
deutschen Medienlandschaft - in Grenzen, und die Schar der nicht
geladenen Geburtstagsgäste, die sich dann doch am Nachmittag auf dem
Friedhof einfindet, ist durchaus überschaubar.
Der Dichter Georg Oswald Cott weist an Lessings Grab zu recht darauf
hin, daß all das Lessing wahrscheinlich gleichgültig gewesen wäre. Er
hat nie das Ansehen der Welt gesucht und war selbstbewußt genug, um
seinen Wert - auch unabhängig von äußerer Wert
schätzung - zu
wissen.
Ich
Die Ehre hat mich nie gesucht;
Sie hätte mich auch nie gefunden.
Wählt man, in zugezählten Stunden,
Ein prächtig Feierkleid zur Flucht?
Auch Schätze hab ich nie begehrt.
Was hilft es sie auf kurzen Wegen
Für Diebe mehr als sich zu hegen,
Wo man das wenigste verzehrt?
Wie lange währts, so bin ich hin,
Und einer Nachwelt untern Füßen?
Was braucht sie wen sie tritt zu wissen?
Weiß ich nur wer ich bin.
Für mich als auswärtigen Besucher, der heute nicht zum ersten Mal vor
verschlossenen Türen in Wolfenbüttel steht, paßt das Erlebte hingegen
ins Bild.
Lessings Grab selbst wäre schon bald nach seinem Tod beinahe "verloren
gegangen". Zugewachsen von einer dichten Dornenhecke wußte kaum noch
jemand, wo es lag. Daß heute diese Grabstätte gepflegt wird, ist dabei
allein der Initiative einzelner Braunschweiger Bürger zu verdanken.
Nur zwei Schritte entfernt genießt das Grab seines Stiefsohnes
Friedrich
König nicht diese Aufmerksamkeit. Genauso wie das ebenfalls in der Nähe
gelegene Grab seines besten Freundes J.J. Eschenburg hat es für das
Braunschweiger Grünflächenamt nicht den Rang eines "Ehrengrabes"
erreicht.
Noch schlechter ist es der letzten Ruhestätte Eva Königs, Lessings
Frau,
in Wolfenbüttel ergangen. Es ist nämlich seit langem "veschollen", was
wohl heißen soll: Es wurde zerstört.
Zerstört, wie die alte Bibliothek, in der Lessing gearbeitet hat. Sie
mußte einem repräsentativerem Neubau Platz machen, der dann übrigens
nicht etwa "Lessing-Bibliothek" genannt wurde (auch nicht
Leibniz-Bibliothek nach dem großen Philosophen und Universalgelehrten,
der vor Lessing dort gearbeitet hat), sondern
Herzog-August-Bibliothek.
Die Wohnung ihres ehemaligen Bibliothekars wäre diesem Schicksal
beinahe
auch gefolgt. Sie wurde als Rumpelkammer und Abstellraum mißbraucht und
war mehrmals vom Abriß bedroht.
Auch heute ist anscheinend nie genug Geld da, um das Haus angemessen zu
unterhalten. Das muß den Außenstehenden verwundern, denn die HAB (als
Besitzerin des Lessinghauses) hat ja genug Geld, um z.B. das teuerste
Buch der Welt zu erwerben.
Aber die Prioritäten wurden in Wolfenbüttel schon immer etwas anders
gesetzt, als man erwarten könnte. Vielleicht hilft ja das jetzt
angebrochene Lessingjahr, diese Gewichte ein wenig und auch dauerhaft
zu
verschieben.
Was all das mit dem oben angekündigten Roman zu tun hat, fragst du
ungeduldig?
Nun, es stimmt dich ein in die Atmosphäre und den Hintergrund des
Romans. Wolfenbüttel ist nämlich der Schauplatz, und Leben und Werk
Lessings spielen eine nicht unwesentliche Rolle darin.
Der Roman ist bisher noch nicht an anderer Stelle veröffentlicht. Ein
Erscheinen in gedruckter Form ist geplant, kann aber noch nicht
terminiert werden.
Das erste Kapitel wird hier voraussichtlich zu lesen sein am 15. 2.
04.
Bis dahin lies doch schon einmal mein (editionstechnisches)
Vorwort und den
Klappentext,
der einen inhaltlichen Einstieg beschreibt.